photo by Leif Carlsson
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Unser Weingut

Aus Leidenschaft zum Wein


Monteverro liegt am Fuss des mittelalterlichen Städtchens Capalbio am südlichen Rand der Toskana, in der Maremma. Eine Region, die für ihre Ursprünglichkeit und Tradition bekannt ist.

Das Weingut befindet sich in unmittelbarer Küstennähe und zeichnet sich durch seine besonderen Hanglagen auf steinigem, roten Tonboden aus. Aber es sind auch die Menschen, die Monteverro so einzigartig machen. Die pure Freude an Wein verpflichtet uns zu kompromissloser Handarbeit und Selektion im Weinberg – durch Präzision und innovative Technik im Keller verhelfen wir schließlich jeder Rebsorte, jeder Lage und jedem Jahrgang zu ihrem bestmöglichen Ausdruck.

Monteverro ersteckt sich über rund 60 Hektar auf drei Hügel, die von 30 auf bis zu 80 Meter über dem Meeresspiegel ansteigen. Das Tyrrhenische Meer ist von den Weinbergen sichtbar – es liegt nur fünf Kilometer entfernt und sorgt über das Jahr für eine ständige Brise. Im Westen zeichnet sich am Horizont die beeindruckende Silhouette des Monte Argentario ab, im Südosten liegt, nur rund 10 Kilometer entfernt, die Grenze zu Latium. Oberhalb des Weingutes grenzt die Macchia an, der immergrüne Buschwald, in dem unzählige mediterrane Kräuter wie Lavendel, Ginster, Rosmarin und Thymian gedeihen. Sie beheimatet auch eine vielfältige Tierwelt, deren unbestrittener König das Wildschwein ist. Diesem hat Monteverro seinen Namen zu verdanken: “verro” ist das regional-historische Wort für “Eber” – ein Hinweis darauf, dass die Macchia rund um das Örtchen Capalbio immer schon Heimat vieler Wildschweine war und ist. Um der Natur so weit wie möglich ihren Lauf zu lassen und Biodiversität zu fördern, haben wir von den 6o Hektar bewusst nur 35 Hektar mit Reben bepflanzt - der Rest ist mit Olivenbäumen und auch mediterraner Macchia bewachsen. Ein natürlicher See, der von alten Korkeichen umgeben ist, wurde in die Anlage des Weingutes eingebettet.

Dass die Natur auf Monteverro die Hauptrolle spielt, sieht man auch am Gebäude des Weingutes: die Architektur mit bewusst niedrig gehaltenen Gebäuden soll sich so weit wie möglich in die Landschaft einfügen, anstatt sie zu dominieren. Der Weinkeller wurde teilweise in den Hang hineingebaut, um die natürliche Kühlung des Bodes zu nutzen. Bei der Gestaltung des Kellereigebäudes war eine möglichst schonende und natürliche Behandlung des Leseguts und später des Weins nach dem Gravitationsprinzip unser oberstes Ziel – nur so kann das volle Qualitätspotential, das im Weinberg heranwächst, ausgeschöpft werden.